Magnesiummangel Symptome erkennen und beheben

Magnesiummangel Symptome erkennen und behebenMagnesiummangel Symptome klar zu erkennen und richtig zu beheben, kann die Lebensqualität deutlich verbessern und Ihr Leben um Jahrzehnte verlängern. Finden Sie heraus, ob Sie einen gefährlichen Magnesiummangel haben, wie Sie ihn erkennen und beheben können und warum der Mangel an einem Mineralstoff so viele Beschwerden und gefährliche Krankheiten verursachen kann:

Inhalt

Magnesiummangel Symptome

Die meisten Menschen wissen zwar, dass Wadenkrämpfe durch Magnesiummangel verursacht werden, nicht aber, dass es kaum eine Krankheit oder ein Leiden gibt, das nicht mit einem Mangel an diesem essentiellen Mikronährstoff zu tun hat. Selbst Herz-Kreislauf-Krankheiten, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs stehen in Verbindung mit einem Mangel an dem essentiellen Mineralstoff Magnesium.

Entdecken Sie anhand der unten aufgeführten Magnesiummangel Symptome, ob auch Sie einen gefährlichen Magnesiummangel haben. Achten Sie dabei auf folgende Magnesiummangel Symptome:

Bewegungsapparat

Bewegungsapparat

  • Wadenkrämpfe, Beinkrämpfe,
  • Muskelkrämpfe in Fußsohlen
  • Muskelzuckungen
  • Muskelkater nach dem Sport
  • Steigende neuromuskuläre Erregbarkeit (Muskelzittern)
  • gesteigerte Muskeleigenreflexe
  • Nervöse Zuckungen
  • Verspannungen im Bereich von Schulter und Nacken
  • Verminderte Leistungsfähigkeit im (Leistungs-)Sport
  • Kalkschulter
  • Augenzucken Oberlid, Zucken im Augenlid, zitternde Augen (Nystagmus)
  • Rheumatoide Arthritis
  • Arthrose
  • Verringerung von Knochenmasse, Knochendichte und Knochenstärke
  • Osteomalazie
  • Osteoporose
Schmerzen

Schmerzen

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Migräne und Migräneattacken
  • Rückenschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Hüftschmerzen
  • Knieschmerzen
  • Knochenschmerzen
  • Regelschmerzen (Dysmenorrhö)
Gynäkologische Symptome

Gynäkologische Magnesiummangel Symptome

  • Menstruationskrämpfe
  • Hitzewallungen
  • PMS (Prämenstruelles Syndrom)
  • Hitzewallungen
  • Starke Menstruationsblutungen
  • Schwangerschaftskomplikationen
  • Vorzeitige Wehen in der Schwangerschaft
  • Frühgeburten
  • Präeklampsie
  • Eklampsie

Auch diese Symptome lassen sich leicht erklären. Schauen Sie sich dazu einfach den Beitrag „Magnesium in der Schwangerschaft“ an.

Psyche

Psychische Magnesiummangel Symptome

  • Innere Unruhe
  • Nervosität
  • Hyperaktivität
  • erhöhte Reizbarkeit
  • verringerte Stresstoleranz
  • Antriebsschwäche
  • Lethargie
  • Depressionen
  • Burnout
  • Chronische Müdigkeit
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom

Warum aber Magnesiummangel zu diesen psychischen Problemen und Beschwerden führt, hängt mit der magnesiumabhängigen Steuerung des Gehirnstoffwechsels zusammen. So können zum Beispiel die Glückshormone Dopamin und Serotonin ohne Magnesium nicht gebildet werden. Ebenso kann sich die Anspannung nicht lösen, wenn die Magnesiumdepots leer sind, weil dieses Power-Mineral zur Entspannung von Muskeln und Nerven beiträgt.

Herz-Kreislauf-System

Herz-Kreislauf-Sytem

  • Schwindel
  • Durchblutungsstörungen
  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Herzklopfen
  • Herzschwäche
  • Ischämische Herzerkrankungen
  • Verminderte Pumpfunktion des Herzens
  • Starke Brustschmerzen
  • Herzkrämpfe (Angina Pectoris)
  • Herzrhythmusstörungen / Torsade de pointes-Arrhythmien
  • Herzstolpern
  • Herzrasen
  • Kammerflimmern
  • Herzinfarkt
  • Plötzlicher Herztod

Aber wie genau verursacht Magnesiummangel solche Symptome am Herz-Kreislauf-System? Nähere Erläuterungen finden Sie dazu in dem Beitrag „Magnesium fürs Herz“ und im Artikel über Magnesiumorotat, dem wohl besten Magnesiumpräparat gegen Herz-Kreislauf-Beschwerden, für Sie erklärt.

Hormonsystem

Hormonelle Störungen

  • Insulinresistenz oder verringerte Insulinsensibilität
  • Diabetes oder Prädiabetes (Vorstufe von Diabetes)
  • PTH-Resistenz (PTH: Parathormon, ein Hormon der Nebenschilddrüse)
  • Hypoparathyroidismus (PTH-Mangel)
  • Vitamin D Resistenz
Nervensystem und Gehirn

Nervensystem und Gehirn

  • Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Händen und Füßen (Parästhesie)
  • Gedächtnisstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • verminderte kognitive Leistung
  • Schizophrenie
  • ADHS
  • Demenz
  • Alzheimer
Stoffwechselstörungen

Stoffwechselstörungen

  • Erhöhte Triglyceridwerte
  • Erhöhte Cholesterolwerte
  • Verringerte Glucosetoleranz
  • Metabolische Alkalose
  • Metabolische Azidose (Übersäuerung des Stoffwechsels)
  • Metabolisches Syndrom
  • Vitamin D Resistenz
  • Knochenstoffwechselstörungen
  • Kalziumstoffwechselstörungen (Hypokalzämie)
  • Kaliumstoffwechselstörungen
  • Energiestoffwechselstörungen
Magen-Darm-Beschwerden

Magen-Darm-Beschwerden

  • Verstopfung
  • Übelkeit
  • Erbrechen
Haut- und Haarprobleme

Haut und Haare

  • Brüchige Fuß- und Fingernägel
  • Schrunden, rissige Fersen, Rhagaden
  • Schuppenflechte (Psoriasis),
  • Akne
  • Ekzeme
Sex und Fruchtbarkeit

Sex und Fruchtbarkeit

  • Verringerte Spermienmotilität (Unfruchtbarkeit)
  • Potenzstörungen
  • Verringerte Libido bei Frau und Mann
  • Unfruchtbarkeit der Frau

All diese Probleme belasten die Partnerschaft bzw. Beziehung und führen letztlich entweder zur Trennung oder zur Einnahme von Medikamenten (Viagra und co.). Wenn ein Kinderwunsch da ist, entscheiden sich immer mehr Paare zu einer künstlichen Befruchtung. Dabei lassen sich diese Probleme oft durch die Behebung eines meist schon gravierenden Vitalstoffmangels nahezu kostenlos und ohne irgendwelche negativen Nebenwirkungen und Risiken lösen.

Weitere Beschwerden und Krankheiten

Andere Magnesiummangel Symptome

  • Appetitlosigkeit
  • Karies
  • Übergewicht und Fettleibigkeit
  • Allgemeine Schwäche, Energielosigkeit, Burnout
  • Schlafstörungen / übermäßiges Schlafbedürfnis
  • Wetterfühligkeit
  • Restless-Legs-Syndrom (RLS)
  • Fibromyalgie
  • Tetanie (Übererregbarkeit der Nerven und Muskeln)
  • Verstärkte Neigung zu entzündlichen Prozessen
  • Asthma
  • beschleunigte Alterung
  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen
  • Nierenerkrankungen, Nierenfunktionsstörungen, Nierensteine (Kalziumoxalatsteine), Nierenschmerzen
  • Krebs (Tumorentstehung, DNA-Reparatur, Tumorprävention)
  • vorzeitiger Tod

All diese Symptome können durch Magnesiummangel aber auch durch andere Ursachen wie Vitamin D Mangel oder Vitamin K Mangel ausgelöst werden. Falls diese Warnzeichen jedoch durch Magnesiummangel verursacht wurden, kann eine erhöhte Magnesiumzufuhr diese Symptome verbessern oder ganz beheben.

Warum verursacht Magnesiummangel so viele unterschiedliche Symptome?

Magnesium fungiert als Kofaktor (Aktivator) für 600 Enzyme im Proteinstoffwechsel, Fettstoffwechsel, Kohlenhydratmetabolismus, Nukleinsäurestoffwechsel (DNS, RNS) und Energiestoffwechsel. Das Herz würde ohne Magnesium aufhören zu schlagen, die Darmperistaltik benötigt Magnesium genauso wie Muskulatur und Nervensystem. Der Transport der Elektrolyte durch die Zellmembran wird ebenfalls mithilfe von Magnesium gesteuert.
Abgesehen davon wird bei allen Stoffwechselprozessen Energie übertragen. Der universelle Energieüberträger im Zellstoffwechsel ist ATP (Adenosintriphosphat). Was das Benzin für das Auto ist, ist ATP für die Zelle. ATP muss jedoch zuerst durch Magnesium aktiviert werden, bevor es seine Energie übertragen kann. Sogar die Produktion von ATP in den Zellkraftwerken (Mitochondrien) ist von Magnesium abhängig. Deshalb kommt der Zellstoffwechsel ohne Magnesium zum Erliegen.
Magnesium spielt somit eine Schlüsselrolle im Zellstoffwechsel aller Organe. Deshalb kann sich ein Magnesiummangel je nach den individuellen Veranlagung und Belastungssituation in so vielen Symptomen zeigen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen.

Magnesiummangel-Test

Bei Vorliegen mehrerer Magnesiummangel Symptome sollten Sie sofort diesen Magnesiummangel Test machen, um festzustellen, ob Sie einen gefährlichen Magnesiummangel haben.

Magnesiummangel Ursachen

Es gibt 24 Ursachen von Magnesiummangel, die Sie unbedingt kennen und nach Möglichkeit sofort beheben sollten. Indem Sie das tun, können Sie eine dramatische Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes, Ihrer Lebensqualität sowie Ihrer körperlichen, geistigen und sexuellen Leistungsfähigkeit erfahren.

Magnesiummangel beheben

Wenn Sie die auf Sie zutreffenden Ursachen für Magnesiummangel herausgefunden haben, können Sie den Magnesiummangel leicht beheben:

  1. Stellen Sie Ihre Ernährung auf Lebensmittel mit viel Magnesium um.
  2. Reduzieren Sie den Konsum von Fastfood, Fertigprodukten, frittierten Speisen, Süßigkeiten, Alkohol, Brot, Zucker und Limonaden soweit wie möglich.
  3. Stellen Sie Ihre Ernährung auch vitalstoffreiche basische Vollwerternährung um.
  4. Nehmen Sie, falls möglich, nur solche Medikamente ein, die Sie unbedingt brauchen.
  5. Sorgen Sie für eine stressfreie Umgebung, wenn Sie dazu in der Lage sind.
  6. Schlafen Sie täglich 7-8 Stunden.
  7. Seien Sie jeden Tag 30-60 Minuten oder mehr körperlich aktiv.
  8. Sitzen Sie, wenn möglich, nie länger als 1,5 Stunden am Stück.
  9. Trinken sie täglich mindestens 1,5-2,5 Liter Mineralwasser mit einem Magnesiumgehalt von mindestens 75-100 mg/Liter.

Wenn die Magnesiummangelsymptome auch dann nicht verschwinden, nehmen Sie zusätzlich geeignete Magnesiumpräparate und nutzen Sie die Vorteile transdermaler Magnesiumanwendung, um die entleerten Magnesiumspeicher des Körpers so schnell wie möglich wieder aufzufüllen.

Wie lange soll ich Magnesium nehmen?

Das Auffüllen entleerter Magnesiumdepots kann je nach Schweregrad, Intensität der Symptome und Art der Magnesiumzufuhr bei täglicher Einnahme bis zu einem Jahr dauern. Der Grund dafür ist zum einen, dass das aufgenommene Magnesium sehr viel schneller ausgeschieden als aus dem Blut in die Zellen aufgenommen wird. Andererseits befinden sich über die Hälfte des im Körper gespeicherten Magnesiums (53%) in den Knochen, deren Stoffwechsel viel langsamer abläuft als in den Weichteilen.

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