Magnesium in der Schwangerschaft schützt das Leben von Mutter und Kind

Magnesium in der Schwangerschaft: ACHTUNG: Studien zeigen, dass Schwangere häufig Magnesiummangel haben UND Magnesiummangel zu einer Frühgeburt, einer Fehlgeburt oder zu einer lebensgefährlichen Schwangerschaftsvergiftung führen kann!

Jetzt erfahren Sie, wie Sie sich und Ihr ungeborenes Kind mit Magnesium in der Schwangerschaft wirksam vor gefährlichen Schwangerschaftskomplikationen schützen können, wieviel Magnesium Sie in der Schwangerschaft brauchen, wie Sie Magnesium einnehmen sollten und wann Sie die Magnesium Einnahme unbedingt beenden sollten.Magnesium in der Schwangerschaft

Inhalt

Was ist Magnesium

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, also ein lebenswichtiges Mineral, das der Körper nicht selbst herstellen kann und deshalb täglich in der richtigen Menge mit der Nahrung zuführen muss, um nicht krank zu werden. Es gibt in der Tat kaum ein Mineralstoff mit einer derart zentralen Bedeutung für die Gesundheit wie Magnesium. Die Wirkungen von Magnesium zeigen dies eindrucksvoll.

Warum Magnesium in der Schwangerschaft so wichtig ist

Bis heute sind bereits über 600 enzymatische Reaktionen im menschlichen Stoffwechsel bekannt, die ohne Magnesium gehemmt oder blockiert werden würden. Muskeln und Nerven, das Herz-Kreislaufsystem, Gehirn und Nerven, Knochen und Gelenke, Zellteilung und Wachstum, all das funktioniert nur in Gegenwart von Magnesium. Daher ist Magnesium in der Schwangerschaft für die gesunde Entwicklung von Mutter und Kind extrem wichtig. Wenn Sie Komplikationen in der Schwangerschaft vermeiden wollen und ein gesundes Kind zur Welt bringen wollen, dann sollten Sie die Anzeichen von Magnesiummangel kennen und wissen, wie man sie vermeiden kann.

Wie kann Magnesium Schwangerschaft unterstützen

Je gesünder der Körper einer schwangeren Frau ist, desto höher ist ihre Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, eine schöne Schwangerschaft zu erleben und nach einer leichten Geburt ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. Um dies zu erreichen, empfehlen die meisten Frauenärzte in der Schwangerschaft Magnesium. Und genau darum geht es in diesem Beitrag über Magnesium:

Schwangerschaftskomplikationen mit Magnesium vermeiden

Nahezu alle Schwangerschaftskomplikationen lassen sich vermeiden, wenn man weiß, welche gesundheitlichen Probleme in der Schwangerschaft auftreten können und wodurch sie verursacht werden. Es besteht also kein Grund zur Panik. Ganz im Gegenteil: Denn es gilt auch hier der alte Grundsatz: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

Ohne Magnesium keine Schwangerschaft

Immer mehr Paare versuchen verzweifelt, ein Kind zu bekommen. Aber die Frau wird und wird nicht schwanger. Mögliche Gründe sind vielfältig:

  • Potenzstörungen
  • Keine Lust auf Sex
  • Keine oder zu wenig gesunde Spermien
  • Verklebte oder verletzte Eileiter
  • Keine oder eine unregelmäßige Periode
  • Fortgeschrittenes Alter
  • Krankheiten

Und so bleiben immer mehr Paare ohne Kind oder entscheiden sich für eine Adoption oder eine künstliche Befruchtung, ohne zu ahnen, dass die oben genannten Gründe keine Ursachen, sondern nur Symptome sind. Dabei wäre es so einfach, wenn die wahre Ursache der Unfruchtbarkeit bekannt wäre und behoben werden könnte:

  • Eine Stoffwechselstörungen bei Mann und/oder Frau

Aber was ist der Grund für die Entgleisung des Stoffwechsels?

Hier sind die 5 Hauptursachen für Unfruchtbarkeit:

  1. Nährstoffmangel, insbesondere ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Magnesiummangel
  2. Eine Vergiftung des Körpers
  3. Schlafstörungen
  4. Stress
  5. Bewegungsmangel

Beheben Sie die wahren Ursachen der Unfruchtbarkeit und die Frau wird meist in Nullkommanichts schwanger. Die optimale Versorgung mit Magnesium ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft, weil Magnesiummangel eine Unzahl von Stoffwechselstörungen und Krankheiten auslösen kann, die eine Schwangerschaft unmöglich machen können.

Ohne Magnesium keine Spermien

Magnesium Schwangerschaft Spermien
Bild: Samenzelle und Eizelle

Kaum zu glauben, aber gesunde Knochen regulieren die Fruchtbarkeit des Mannes. Schuld daran ist das in den knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) produzierte Osteocalcin. Dieses Hormon reguliert nicht nur die Bildung gesunder Knochen, es reguliert auch den Blutzuckerspiegel und stimuliert die Bildung von Testosteron über Andockstellen an den Leydig-Zellen in den Hoden. Das Sexualhormon Testosteron regt die Spermienproduktion an. Dies berichtete die Fachzeitschrift „Cell“ im März 2011.

Und was hat das mit Magnesium zu tun?

Ganz einfach: Ohne Magnesium gibt es keine gesunden Knochen, weil Magnesium zusammen mit Vitamin D, Calcium und Vitamin K den Knochenstoffwechsel reguliert!

Abgesehen davon beeinflusst Magnesium auch die Beweglichkeit (Motilität) und Reichweite der Spermien, weil der Energiestoffwechsel der Spermien ebenfalls ein magnesiumabhängiger Stoffwechselvorgang ist.

Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft

Magnesium Schwangerschaft StretchingKrämpfe in den Beinen, insbesondere Wadenkrämpfe und Krämpfe in den Füßen, sind während der Schwangerschaft häufig, vor allem nachts ab der 14. Schwangerschaftswoche. Die weltberühmte Mayo-Clinik gibt schwangeren Frauen deshalb folgende 5 Ratschläge zur Vermeidung solcher Krämpfe:

  • Stretching: Dehne Deine Wadenmuskeln vor dem Zubettgehen.
  • Bewegung: Bleibe körperlich aktiv.
  • Magnesium: Iss mehr magnesiumreiche Nahrungsmittel und nimm – nach Rücksprache mit dem Frauenarzt – zusätzlich ein geeignetes Magnesiumpräparat. Falls die Krämpfe nachts erfolgen, sollte das Magnesium vor dem Schlafengehen genommen werden.
  • Wasser: Trink genug Wasser, weil ausgetrocknete Muskeln schneller verkrampfen als hydratisierte.
  • Schuhe: Trage geeignete Schuhe mit einer festen Fersenkappe.

Muskelkrämpfe bei Schwangeren lassen sich also mit Magnesium beheben. Denn ohne Magnesium können sich die Muskeln nicht entspannen. Achten Sie aber darauf, die Ursachen für Magnesiummangel zu beheben, damit die Wirkung des zusätzlich zugeführten Magnesiums nicht verpufft.

Die oben genannten 5 Punkte verraten Ihnen auch, warum Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft trotz Magnesium Einnahme vorkommen können und wie sie die Krämpfe loswerden.

Bluthochdruck

Eine Placebo kontrollierte Dopelblindstudie hat gezeigt, dass die tägliche Einnahme von 300 mg Magnesium ab der 25. Schwangerschaftswoche in der 37. Woche zu einem deutlich niedrigeren diastolischen Blutdruck führte. Das Magnesium wurde in Form Magnesiumcitrat zugeführt (Bullarbo et al. 2013).

Zur Erklärung:

Es werden zwei Arten von Bluthochdruck unterschieden:

1.  Systolischer Bluthochdruck (obere Wert)
2.  Diastolischer Bluthochdruck (unterer Wert)

Wenn sich das Herz sich zusammenzieht und das Blut in den Körper pumpt, entsteht der systolische Blutdruck (griech. „Systole“ Zusammenziehen). Anschließend erschlafft der Herzmuskel, damit das Blut für den nächsten Pumpvorgang wieder einströmen kann. In dieser Phase des Herzzyklus sinkt der Blutdruck auf den diastolischen Blutdruckwert ab (griech. „Diastole „Ausdehnung).

Ein Blutdruck von 120/80 mmHg gilt als normal. Ab einem Blutdruck von 140/90 spricht man von Bluthochdruck.

Ein erhöhter Blutdruck ist zum einen die Folge einer Verkrampfung der Muskulatur, die die Blutgefäße umgibt, aber auch von arteriosklerotischen Ablagerungen in den Blutgefäßen, die zu einer Verengung und Verringerung der Elastizität der Blutgefäße führen. Beide Ursachen werden maßgeblich durch Magnesiummangel verursacht.

Bluthochdruck kann das Leben von Mutter und Kind gefährden und sollte durch eine ausreichende Zufuhr von Magnesium in der Schwangerschaft vermieden werden. Achten Sie aber auch darauf, mindestens 4000 Einheiten Vitamin D und genügend Vitamin K zu sich zu nehmen. das Dreigespann aus Magnesium, Vitamin K und Vitamin D löst nicht nur hoch effektiv Ablagerungen in den Blutgefäßen auf, es hat auch einen enorm positiven Einfluss auf die Gesundheit von Mutter und Kind.  Zusätzlich sollten Sie Dauerstress vermeiden. Denn auch dadurch bleibt der Blutdruck immer im grünen Bereich.

Vorzeitige Plazenta-Ablösung

Wenn sich die Plazenta von der Gebärmutter ablöst, wird das Kind im Bauch der Mutter nicht mehr mit Nährstoffen versorgt. Eine vorzeitige Ablösung der Plazenta kann durch einen erhöhten Blutdruck verursacht werden. Ein erhöhter Blutdruck lässt sich, wie eben erklärt, leicht vermeiden.

Präeklampsie und Eklampsie

Magnesium in Form einer Magnesiumsulfat-Infusion reduziert das lebensgefährliche Eklampsie-Risiko um 58% und das Risiko einer vorzeitigen Plazenta-Ablösung um 33% – ohne Nebenwirkungen. Das ergab die in der renommierten Fachzeitschrift „The Lanzet“ im Jahre 2002 veröffentlichte Magpie-Studie mit 10.141 Frauen.

Eine andere ebenfalls im „The Lancet“ veröffentlichte Studie mit 1680 Frauen kam zu dem Ergebnis, dass Frauen, die mit Magnesiumsulfat behandelt wurden, ein um 52% (67%) geringeres Risiko für wiederkehrende Eklampsie-Krämpfe hatten als Frauen, die mit Diazepam (Phenytoin) behandelt wurden. Diazepam und Phenytoin sind zwei krampflösende Medikamente, die standardmäßig zu Behandlung von Eklampsie-Krämpfen bei Frauen in der Schwangerschaft eingesetzt werden, aber – im Gegensatz zu Magnesium – erhebliche Nebenwirkungen haben, die die Gesundheit von Mutter und Kind beeinträchtigen.

Eine andere Studie berichtet, dass Magnesiummangel das Risiko von Präeklampsie, der Vorstufe von Eklampsie, um den Faktor 22 und das Risiko einer Frühgeburt um 19%, erhöht (Enaruna et al. 2013).

Auch diese beiden lebensgefährlichen Schwangerschaftskomplikationen lassen sich also durch eine ausreichende Zufuhr von Magnesium in der Schwangerschaft leicht vermeiden. Noch effektiver ist auch hier die zusätzliche tägliche Zufuhr der Vitamine D und K auf der Basis einer vollwertigen Ernährung und regelmäßiger täglicher körperlicher Aktivität.

Frühgeburt und vorzeitige Wehen

Zwei Ursachen für eine Frühgeburt haben Sie bereits kennengelernt: Magnesiummangel und die Ablösung der Plazenta. Jetzt wissen auch, wie sie beide leicht vermeiden können.

Alle anderen von der medizinischen Forschung bisher identifizierten Ursachen für eine vorzeitige Plazentaablösung wie Bluthochdruck, Diabetes, Dauerstress, Depressionen, Krankheiten oder eine Fehlentwicklung des ungeborenen Kindes stehen ausnahmslos mit Magnesiummangel und falscher Ernährung in Verbindung oder werden durch diese verursacht. Mehr Infos dazu finden Sie in den 36 Wirkungen von Magnesium, die zum Großteil von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA bestätigt wurden.

Wie effektiv Sie sich und ihr ungeborenes Kind vor einer Frühgeburt mit einfachen Mitteln schützen können, zeigt auch die Vitamin D Forschung:

Vitamin D kann das Risiko einer Frühgeburt um 79% reduzieren, aber nur wenn das Vitamin D zuvor in seine aktive Hormonform umgewandet wurde. Und genau dazu ist Magnesium notwendig.

Hilft Magnesium gegen frühzeitige Wehen

Nicht alle Schmerzen im Unterbauch sind frühzeitige Wehen. Nur wenn die Gebärmutterkontraktionen vor der 37. Woche über einen längeren Zeitraum in kurzen Abständen auftreten, kann es sich um vorzeitige Wehen handeln. In solchen Fällen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Vorzeitige Wehen können durch Magnesium schon im Vorfeld verhindert werden, wenn die Ursache Magnesiummangel ist. Wenn sie dennoch auftreten sollten, kann der Arzt das Problem möglicherweise durch eine Magnesiuminfusion lösen.

Kann Magnesium normale Wehen verhindern

Wenn Frauen, die kein Magnesiummangel haben, in den letzten Tagen vor dem Geburtstermin zusätzlich zu ihrer Ernährung Magnesium einnehmen, kann dies offenbar dazu führen, dass die Wehen ausbleiben und zu schwach sind, um das Kind zur Welt zu bringen. Denn Magnesium verhindert ja bekanntlich Krämpfe und Wehen sind nichts anderes als das krampfartige Zusammenziehen der Gebärmutter-Muskulatur. Daher sollten Frauen kurz vor der Geburt kein Magnesium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen und dies, wie immer, mit ihrem Arzt besprechen.

Wachstums- und Entwicklungsstörungen des Kindes

Eine Mangelversorgung des ungeborenen Kindes mit Vitaminen, Mineralien, insbesondere mit Magnesium, und anderen Vitalstoffen führt bekanntermaßen zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen oder sogar zu einer Fehlbildung des Fötus.

Aufgrund der Schlüsselrolle von Magnesium im menschlichen Stoffwechsel dürfte ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft besonders fatale Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben. Das Gute daran ist jedoch, dass sich eine Magnesiummangelernährung in der Schwangerschaft und damit auch Fehlbildungen und andere Entwicklungsstörungen des Fötus leicht vermeiden lassen, wenn sie nicht auf Gendefekte zurückgehen.

Magnesium in der Schwangerschaft verhindert Fehlgeburten

Fehlbildungen des ungeborenen Kindes führen oft zu einer Fehlgeburt (Abort). Eine andere mögliche Ursache für einen Abort ist ein Nabelschnurverschluss, der durch Ablagerungen in der Nabelschnur verursacht wird. Aber auch das lässt sich durch gesunde Ernährung, Bewegung und eine stressarme Umgebung leicht vermeiden.

Wie kommt es zu einem Nabelschnurverschluss?

Ohne Magnesium kann das mit der Nahrung aufgenommene Calcium nicht verwertet werden und lagert sich deshalb in den Weichteilen und Arterien und damit auch in der Nabelschnur ab. Damit das aufgenommene Calcium richtig verwertet werden kann, braucht der Körper vier Helfer:

  1. Das Hormon Osteocalcin
  2. Vitamin D
  3. Vitamin K
  4. Magnesium

Fehlt eine dieser Komponenten, kommt es zu einer Verkalkung lebenswichtiger Arterien, die zu einem Verschluss der Nabelschnur führen kann.

Kann man Arterienverkalkung auflösen?

JA! Der effektivste bisher bekannte Beseitiger arteriosklerotischer Ablagerungen ist das vom Körper selbst hergestellte Protein MGP. Zu seiner Herstellung benötigt der Körper nur Vitamin K und Magnesium. Deswegen kann sowohl Magnesiummangel als auch  Vitamin-K-Mangel arteriosklerotische Ablagerungen in der Nabelschnur verursachen und so das Leben des Kindes gefährden.

Wie erkenne ich Magnesiummangel in der Schwangerschaft

Müdigkeit, Erschöpfung, Abgeschlagenheit, Verstopfung, Wadenkrämpfe oder Muskelzucken können Anzeichen für Magnesiummangel sein.

Ein Bluttest zeigt lediglich, ob ein massiver Magnesiummangel vorliegt. Normale Blutwerte schließen einen Magnesiummangel jedoch nicht aus, weil im Blut nur 1% des im Körper gespeicherten Magnesiums enthalten sind. Das wissen auch viele Frauenärzte nicht.

Am zuverlässigsten, aber auch am aufwendigsten ist der sogenannte Magnesium-Loading-Test, der jedoch im Rahmen der ärztlichen Schwangerschaftsbetreuung normalerweise nicht durchgeführt wird.

Deswegen ist es ratsam, sich in der Schwangerschaft an den Magnesiummangelsymptomen zu orientieren und den Magnesiummangel-Test zu machen. Auf diese Weise können Sie Ihr Risiko für Magnesiummangel abschätzen und mögliche Ursachen leicht beheben.

Ursachen für Magnesiummangel

Schauen Sie sich die 24 Ursachen für Magnesiummangel an und beseitigen Sie sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten, damit sie eine glückliche Schwangerschaft erleben und ein gesundes Baby zur Welt bringen können.

Magnesiumbedarf in der Schwangerschaft

Schwangere Frauen haben einen höheren täglichen Magnesiumbedarf, weil sie einen stark erhöhten Stoffwechsel haben, in der Schwangerschaft stark an Gewicht zulegen und nicht nur sich selbst, sondern auch noch das heranwachsende Kind mit dem Supermineral Magnesium versorgen müssen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht im Gegensatz dazu davon aus, dass Schwangere keinen höheren Magnesiumbedarf haben als Nicht-Schwangere (310 mg elementares Magnesium), was jedoch nicht plausibel ist.

Wieviel Magnesium in der Schwangerschaft Sie genau benötigen, unterliegt erheblichen individuellen Schwankungen. Der tägliche Magnesium-Bedarf kann sich in der Schwangerschaft je nach persönlicher Lebenssituation verdoppeln oder sogar verdreifachen.

Falls Sie Anzeichen für Magnesiummangel bei sich erkennen, nehmen Sie einfach mehr Magnesium. Wenn Sie Durchfall bekommen, haben Sie zu viel Magnesium genommen.

Die Regeln zur Magnesium Einnahme zeigen Ihnen, wie Sie Magnesium einnehmen sollten, damit das essentielle Mineral optimal vom Körper aufgenommen wird und keine Nebenwirkungen auslöst.

Welche Lebensmittel enthalten viel Magnesium

Magnesium Schwangerschaft LebensmittelEs gibt zahlreiche Lebensmittel mit einem hohen Magnesiumgehalt. Dazu gehören Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Amaranth, Quinoa, Vollkornprodukte, Portulak, Mangold, Brokkoli, Hülsenfrüchte, Datteln, Blattsalat, Bananen und natürlich magnesiumreiches Wasser.

Bevor Sie Magnesiumpräparate nehmen, sollten sie auf eine magnesiumreiche Ernährung achten.

Außerdem sollten Sie viel trinken in der Schwangerschaft, vor allem magnesiumreiches Mineralwasser. Denn Magnesium in Form von Lebensmitteln kann vom Körper in der Regel besser aufgenommen werden, enthält alle andere lebenswichtige Vitalstoffe und erzeugt keinerlei Nebenwirkungen.

Welches Magnesium in der Schwangerschaft

Die meisten Frauenärzte empfehlen, in der Schwangerschaft täglich Magnesiumpräparate einzunehmen. Sie weisen jedoch nicht immer auf die folgenden 4 hinwichtigen Punkte hin:

  1. Magnesiumreiche Lebensmittel sind die mit Abstand beste Quelle für Magnesium.
  2. Jede schwangere Frau sollte die Ursachen für Magnesiummangel kennen und beheben, bevor sie Magnesiumpräparate einnimmt.
  3. Schwangere Frauen sollten nicht irgendein Magnesiumpräparat einnehmen, sondern eines, das für ihren Stoffwechsel am besten geeignet ist.
  4. Die Magnesium-Einnahme vor der Geburt kann das Einsetzen der Wehen verhindern oder die Stärke der Wehen erheblich abschwächen und damit eine natürliche Geburt verzögern oder erschweren.

Falls eine Nahrungsergänzung mit Magnesium geboten sein sollte, sollten Schwangere geeignete Magnesiumpräparate einnehmen. Denn es gibt hier erhebliche Unterschiede hinsichtlich Verträglichkeit, Wirksamkeit, Bioverfügbarkeit und der Wahl von Zusatzstoffen.

Eines der besten, aber auch teuersten Magnesiumpräparate für Schwangere ist Magnesiumorotat. Magnesiumcitrat ist ebenfalls eine gute Wahl, wenn man nicht gegen Zitronensäure allergisch oder intolerant ist. Eine andere gute Alternative ist Magnesiumchlorid, das man nicht nur oral (über den Mund), sondern auch transdermal (über die Haut) in Form von Bädern oder Einreibungen mit Magnesiumöl aufnehmen kann.

Fazit

Magnesium in der Schwangerschaft spielt aufgrund seiner tiefgreifenden Wirkung auf den Stoffwechsel der schwangeren Frau und ihres ungeborenen Kindes eine herausragende Rolle. Komplikationen in der Schwangerschaft lassen sich durch magnesiumreiche Ernährung, geeignete Magnesiumpräparate und eine vollwertige gesunde Ernährung zum größten Teil vermeiden. Deshalb können Sie mit Magnesium Schwangerschaft zu einer der schönsten Erfahrungen Ihres Lebens machen.

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